Finanz- und Versicherungskanzlei Michael Zwink
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Basisrente mit Steuervorteilen
Seit 2005 gibt es die Basisrente, auch „Rürup-Rente“ genannt. Jeder kann eine solche Basisrente abschließen. Sie zahlt eine lebenslange Rente, eine einmalige Kapitalauszahlung oder Kündigung des Vertrages sind nicht möglich. Besonders lohnend ist sie für alle, die nicht in die gesetzliche Rentenversicherung oder ein berufsständisches Versorgungswerk einzahlen. Das trifft vor allem auf Selbstständige und Freiberufler zu. Der Staat hat für die Basisrente ein attraktives Förderpaket geschnürt, sodass die Vorsorge mit einer Basisrente auch für Gutverdiener oder Personen, die höhere Beträge für ihre Altersvorsorge aufbringen wollen, interessant ist.
Für wen ist die Basisrente besonders interessant?
Wie funktioniert die steuerliche Förderung einer Basisrente?
Die Förderung der Basisrente ist denkbar einfach. Die Beiträge sind in der Ansparphase zu 100 Prozent steuerlich absetzbar. Im Gegenzug wird die Rente bei Bezug im Rentenalter besteuert (nachgelagert). Hier hat der Gesetzgeber eine Staffelung beschlossen, die abhängig vom Jahr des Renteneintritts ist: Wer 2024 in Rente geht, muss 83 Prozent seiner Basisrente versteuern. Jedes Jahr steigt dieser Anteil um 0,5%-Punkte, sodass erst ab 2058 die komplette Basisrente versteuert werden muss. Da im Rentenalter der persönliche Steuersatz oft geringer ist als zu Erwerbszeiten, lohnt die Basisrente insbesondere aus steuerlichen Aspekten.
Fakten zur Basisrente:
Die Basisrente kann aus unterschiedlichen Gründen für Sparer sinnvoll sein. Die steuerliche Förderung zählt zu den wichtigsten Aspekten. Auch die Investitionsmöglichkeiten, durch den Wegfall einer zwingenden Bruttobeitragsgarantie (wie beispielweise bei Riester oder in der bAV), eröffnen attraktive Anlagechancen mit höheren Renditen. Eine professionelle Beratung kann prüfen, ob und wie eine Basisrente auch in das persönliche Vorsorgekonzept passen kann.
Unsere Erfahrung - Ihr Gewinn
Eine gute und sinnvolle Altersvorsorge hängt sehr stark von der persönlichen Situation ab. Deshalb haben wir auf die Einbindung der uns zur Verfügung stehenden Vergleichsprogrammen verzichtet.
Jeder hat andere Vorstellungen und Voraussetzungen. Wieviel Geld benötige ich im Ruhestand monatlich und auf welches Vermögen möchte ich später zugreifen können. Welche Verträge bestehen bereits zusätzlich zur gesetzlichen Rente oder aus Versorgungswerken und welches freiverfügbare Einkommen möchte ich monatlich investieren. Investiere ich zukünftig lieber in Versicherungen (mit oder ohne Förderung) und/oder in Immobilien (als Kapitalanleger, zur Eigennutzung oder in Immobilienfonds) oder/und in Geldanlagen aller Art.
Lassen Sie sich beraten! Gemeinsam erstellen wir Ihr individuelles Altersvorsorgekonzept.